Was hält uns eigentlich davon ab, ein glückliches Leben zu führen?

Irgendwann im Leben stellt sich wohl jeder einmal die Frage: Wie kann ich glücklich werden?

Oder : Was muss ich tun um glücklich zu werden? Wenn Du Dich das bislang nicht gefragt hast, dann spätestens jetzt, da Du ja genau hier auf meinem Blog gelandet bist. Schön, das Du da bist!

In einem Interview mit Dr. Joe Dispenza tauchte kürzlich genau diese Frage auf. Dr.Joe ist Neurowissenschaftler, Epigenetiker, Chiropraktiker und vieles mehr. Seine Antwort auf diese Frage lautete genau so:“ Hör endlich auf unglücklich zu sein!“

Aber ist das wirklich so einfach? Welche Dinge halten uns im Leben davon ab? Es sind unsere unbewussten negativen Glaubenssätze, nicht genug zu sein, nicht liebenswert und wertvoll zu sein, und ganz tief schlummert die Angst zu sterben. Ich fragte mich jedoch, wie das sein kann, dass wir uns dieser negativen Gedanken über uns selbst gar nicht bewusst sind? Und so kam ich zu Erkenntnissen, die ich hier gerne mit Euch teilen möchte.

Desto wichtiger ist es zu verstehen, das unangenehme Erfahrungen, belastende Erinnerungen und die zugehörigen eingefahrenen Reaktionen in uns gespeichert sind, und ähnliche Ereignisse , Situationen oder Personen reaktivieren diese eingeschränkten Muster fast automatisch. Man nennt sie auch Schattenthemen. Wenn wir klein sind nehmen wir war, was andere an uns gut finden, und was nicht gut ankommt verdrängen wir in uns, und nehmen so ein Verhalten an, die einer Maske ähnelt. Wir leben im wahrsten Sinne nicht uns selbst. Schließlich wollen wir geliebt und gemocht werden. Heute ist man sich bewusst, dass in unseren 95% Unterbewusstsein unsere Überzeugungen, Gewohnheiten, Regeln, Ängste, Bewertungen und Wünsche abgespeichert sind, die von dort aus unser Leben und unsere Entscheidungen steuern. Das Leben bringt Dir immer genau die Situation, die Du zum gegenwärtigen Zeitpunkt brauchst! Es liegt an uns, die Schatten unserer Vergangenheit im hier und jetzt zu erkennen! Integrieren wir die Aspekte in uns, die wir ins Dunkle haben rücken lassen, wird unser Leben heiler, schöner, leichter und werden somit glücklicher!

Ein Beispiel dafür:

In einer Onlinegruppe in der ich mich befand war eine Frau, die ich irgendwie nicht mochte. Meine Frage die ich mir immer dazu stelle wenn etwas mich besonders an jemandem stört: Was hat das mit mir zu tun? Als ich mich in die Stille begab wurde mir plötzlich bewusst, das sie sehr temperamentvoll ist, und viel redet………..so wie ich! Und genau diesen Aspekt, den ich an mir nicht mag, spiegelte sie mir. Nachdem mir das bewusst wurde, entschied ich mich, diesen Aspekt liebevoll in mir anzunehmen, und sage mir von da an powerful: Ja, das bin ich! Und ich bin gut, so wie ich bin!

Was für negative Glaubenssätze und Muster hast Du übernommen? Welche Aspekte in Dir warten darauf, angenommen, geliebt und gelebt zu werden?

Freue mich, wenn Du etwas in die Kommentare dazu schreibst!

Much love

Jacqueline Hotopp