Der Weg, mich selbst zu leben, führt meiner Ansicht nach zum Abwerfen aller
eigenen tiefen Überzeugungen, die ich unbewusst hege, und nicht meiner wahren Natur
entsprechen. Erst wenn ich all das abwerfe, was ich nicht bin, kann ich das sein, wofür ich
bestimmt bin. Leichter geschrieben als getan.
Um Klarheit darüber zu bekommen , darf ich mich in Gewahrsein üben, mich und meine Gefühle,
und die damit zusammen hängenden Reaktionen beobachten. Bis ich mich an diese Arbeit machte
wusste ich gar nicht wer ich wirklich bin. Von Kindheitsbeinen wurde mir erzählt, wer ich angeblich bin.
In dem Zusammenhang lernte ich unmissverständlich meine Grenzen zu setzen. Anfänglich beobachtete
ich Schuldgefühle, und teilweise auch Angst, wenn ich es tat. Ich wollte gefallen und Anerkennung, und das
sogar sehr unbewusst. Eine weitere Herausforderung die in diesem Zusammenhang auf mich wartete, mich
mit Mitgefühl und Güte zu behandeln, und nicht zu verurteilen. Wie hart ich doch zuvor mit mir selbst ins
Gericht ging. Aufgrund dieser Arbeit erkannte ich, welche Art von Beziehung ich in der Zukunft führen möchte,
und auch in der Lage sein werde dieses zu kommunizieren.
Anteile in mir anzunehmen, die mir selbst nicht gefallen, und tief in mich hinein zu fühlen was ich wirklich
möchte, und dies zu leben ist der Weg zu mir selbst, um powerful ja zu mir zu sagen.
Hast auch Du gelernt Grenzen zu setzen und Dein wahres Selbst zu zeigen?
Much Love
Jacqueline